Software-Neuheiten und Simulation 4.0 auf der Messe präsentiert

Der für die Ausbilder im Meisterkurs verantwortliche Andre Galuschka sowie Uli Götz, Leiter des Bildungszentrums der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Schwandorf, gemeinsam mit F.EE-Software-Experte Peter Meier und Geschäftsführer Hans Fleischmann am Messestand in Nürnberg (von links).

Mit einem neunköpfigen Team präsentierte sich die IT-Sparte des Automatisierungsspezialisten F.EE aus Neunburg v. W. vom 28. bis 30. November auf der Messe SPS IPC Drives in Nürnberg, dem mit rund 1.700 Ausstellern und gut 60.000 Besuchern wichtigsten Branchentreff der Industrie im Bereich elektrische Automatisierung.

Neben FactWork, einer F.EE-Lösung für ganzheitliche Unternehmenssoftware, standen dabei die Applikationen der „Software for Industry“-Produktreihe im Fokus. Hier konzentriert man sich schon seit vielen Jahren auf die Neu- und Weiterentwicklung von Softwaretools für Anwendungen unter dem Stichwort Industrie 4.0. Vor allem die Digitalisierung von Produktionsprozessen stand im Mittelpunkt des Interesses von Fachbesuchern aus aller Welt – genauso, wie deren Simulation vorab, die sogenannte virtuelle Inbetriebnahme von Anlagen, für die mit fe.screen-sim eine 3D-Simulationssoftware am Markt etabliert wurde. Weil Inbetriebnahmezeiten von modernen Produktions- oder Fördertechnikanlagen immer kürzer werden, kommt es schon während deren Planungsphase auf eine möglichst realitätsgetreue Simulation an, um z. B. Sensorik, Durchlaufzeiten oder Prozesssicherheit einer Anlage und deren Steuerungssoftware überprüfen und im späteren Betrieb kontrollieren zu können.

Darauf fußt auch die Kooperation mit dem Bildungszentrum der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz in Schwandorf, die durch das zur Verfügung stellen des umfangreichen Softwarepakets und einen regen gegenseitigen Erfahrungsaustausch seit einiger Zeit besteht. Weil sich durch die Technologie vielfältige Faktoren ergeben, die sich positiv auf die Gesichtspunkte Zeit, Qualität und Kosten bei Projekten im Maschinen- und Anlagenbau auswirken, findet das Thema virtuelle Inbetriebnahme dort mittlerweile Einzug in die Weiterbildung, z. B. von Meisterklassen. Die Steigerung von Produktivität bzw. Auslastung und die Werkzeuge, um diese zu erreichen, sind zum wichtigen Thema in der Berufsbildung geworden. Uli Götz, Leiter des Bildungszentrums der Handwerkskammer in Schwandorf, ließ sich daher am F.EE-Messestand über die Neuheiten und Erweiterungen bei fe.screen-sim informieren und bedankte sich bei F.EE-Geschäftsführer Hans Fleischmann für die gute Zusammenarbeit. Besonders seit die Simulation mit sogenannten Augmented- und Virtual-Reality-Brillen ein virtuelles Eintauchen in die Anlagenprojekte ermöglicht, sei der Mehrwert der Anwendung für den Bildungsbereich nochmals wesentlich gesteigert worden, so Götz.



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